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Auf in eine neue Fehlerkultur!

Meine Shiftschool Bande und ich haben am 22.09 das F-Festival veranstaltet. Eine Veranstaltung die dazu beitragen soll Unternehmen klar zu machen, wieso Fehlerkultur vorallem im digitalen Zeitalter enorm wichtig ist.

Scheitern gehört zum Alltag, privat und beruflich. Wer daraus lernt, kann seine Persönlichkeit weiterentwickeln. Warum also nicht offen und ehrlich damit umgehen?

Misserfolge sind in vielen Unternehmen immer noch ein Tabuthema. Wir fordern eine konstruktive Sicht auf das Scheitern, um einen Lernprozess bei Führungskräften und Mitarbeitern zu erzeugen.

Denn so wie Menschen ihre eigenen Fehler bewerten, bewerten sie auch gescheiterte Projekte oder Kollegen. Wer alles als eine persönliche Niederlage erlebt, wird im Berufsalltag kaum zwischen Sachebene und persönlicher Ebene unterscheiden können.

In Zeiten digitaler Transformation ist eine gute Fehlerkultur besonders wichtig, denn bis zu 95 Prozent aller technischen Entwicklungen werden beispielsweise nie marktreif, sind aber für weitere Entwicklungen wichtig. Scheitern kann demnach eine Chance für Erfolg sein, oder, wie IBM-Gründer Thomas Watson meint: „Wenn du Erfolg haben willst, dann verdopple deine Fehlerrate!“

Unsere Speaker und Trainer haben den Gästen aus eigener Erfahrung berichtet wo sie selbst schon gescheitert sind und was sich für wichtige Learnings daraus ergeben haben.

Wie kann jemand innovativ und mutig sein, wenn er im Hinterkopf immer den Gedanken hat für einen Fehler bestraft zu werden? Gar nicht.. man arbeitet immer mit angezogener Handbremse.

Der Beitrag von Maximilian Gaub zu unserem Festival ist hier auf Focus-Online zu finden.


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