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Was ich von dem Hype ums Scheitern halte

Scheitern ist heute in aller Munde. Ein Artikel auf Xing gehauptet sogar, der Hype ums Scheitern ist ein Fehler.

Nun... Fragen wir uns doch mal: wo kommt dieser Hype her?

Im Zeitalter der digitalen Transformation befinden wir uns alle im Wandel.. Neuland für die meisten von uns. Früher oder später werden wir unsere berufliche Komfortzone verlassen müssen, um uns in die neuen Herausforderungen zu stürzen - egal ob Führungskraft oder Mitarbeiter!

Und genau hier beginnt es, wo viele Menschen es mit Ängsten zu tun bekommen.

Ängste davor, in den neuen Gewässern das Schiff mit voller Fahrt gegen den Felsen zu steuern.

Ein Teil der deutschen Mentalität ist natürlich auch daran Schuld.. der gute alte Perfektionismus und unsere erfolgreiche Vergangenheit / Gegenwart.

Fehler im Bereich der Innovation sind nicht vermeidbar und wichtig, wenn man entsprechend aus Ihnen lernt.

Es wäre unrealistisch zu behaupten irgendetwas als Erster tun zu wollen und nie Fehler dabei zu machen. Die Angst vor Fehlern kann lähmend sein, daher ist eine gesunde Einstellung dem Scheitern gegenüber unablässlich.

Oft liest man "Scheitern Sie so oft wie möglich!" In meinen Augen eine Aussage die oft missverstanden wird. Oft Scheitern macht nur dann Sinn, wenn es z.B. darum geht eine hohe Anzahl an neuen Ideen zu generieren, bei der sich am Ende vielleicht eine durchsetzt (Pusteblumenprinzip).

Scheitern selbst darf allerdings nie das Ziel sein.


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