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Design thinking

Zu aller erst – was ist Design Thinking überhaupt? Ganz salopp gesagt, ist es ein Ansatz der bei der Lösung von Problemen oder der Entwicklung neuer Ideen helfen soll.

Das Hauptaugenmerk liegt hier auf dem Nutzer, um dessen Bedürfnisse gezielt zu analysieren, zu verstehen und dann in den Entwicklungsprozess einfließen zu lassen.  Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass Design Thinking Bedürfnisse von Usern aufdeckt, die Ihm selbst noch gar nicht bewusst sind. Typisch für Design Thinking Workshops ist, dass diese interdisziplinär organisiert werden, um möglichst viele Blickwinkel und Gedanken einfließen zu lassen.

Wichtig hierbei ist die Option immer wieder einen Schritt zurückgehen zu können, wenn man unzufrieden mit den Resultaten ist. Wieso ist man damit unzufrieden? Genau diese Erkenntnisse lässt man dann in den vorherigen Stepp mit einfließen und optimiert so sein Gesamtergebnis. In a Nutshell: aufstellen von Hypothesen, prüfen dieser und immer wieder iterieren.                   

Vorstellen kann man sich die verschiedenen Phasen wie folgt:

... es gibt nicht nur

schwarz oder weiss.

...alles eine Frage der Perspektive.

Design Thinking greift auf einige Hilfsmittel zurück, um Ideen besser zu visualisieren und strukturieren:

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  • Customer Journey Map – Zeigt das Erlebnis des Nutzers an allen Berührungspunkten

  • Empathy Map – Zeigt die Gefühlslage und die Gedanken des Nutzers

  • Persona Map – Definiert eine genaue Person der Zielgruppe, um diese besser verstehen zu können

  • BusinessModell Canvas – Splittet ein BusinessModell in verschiedene Segmente auf

  • OmegaModell Canvas – Zerlegt z.B. ein Produkt in definierte Teilfunktionen (Stütz, Hüll, Steuer, Antrieb etc.)

  • Value Proposition Canvas - Stellt die Bedürfnisse, Schmerzpunkte und Tätigkeiten einer Zielgruppe dem zu entwickelnden Produkt oder Service gegenüber

  • Und noch einige mehr..Finden kann man gute Vorlagen hier

 

Alle dienen dem Zweck, sich besser in Zielgruppen, Prozesse oder sogar einzelne Personen versetzen können und erleichtern dies mit visuellen, strukturierten Layouts.

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"Gehyped" wird Design Thinking momentan vor allem zur Ideenkreation von disruptiven Geschätfsmodellen, Produkten und der Frage "wie leben wir in der Zukunft und was begehren wir dann?".

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